2.2.1. BALALAIKA UND HOLZTROG
D E R H O L Z - T R O G
( Деревянное корыто )
Ein Trog wird für vielfache Zwecke verwendet. In fast identischer Form begegnen holzgehauene Tröge als: Körnertrog, Backtrog, Blutschüssel beim Schlachten (Schlachtemolle), Waschtrog, Sarg, als Schiff.
Der Prahm, ein flaches Lastschiff, hat sehr häufig die Form eines schwimmenden Backtrogs: rechteckig mit schräg stehendem Bug- und Heckbrett.
Neben den oben genannten und vielen anderen Verwendungsarten wird der handgehauene Holztrog auch verwendet als Resonanzkörper für verschiedene Musikinstrumente. Der Holztrog (Деревянное корыто) ist die Ausgangsform für viele Saiteninstrumente.
Unter den russischen Instrumenten gibt es 4 bekannte Saiteninstrumente, die als gemeinsame Urform den Holztrog haben.
Diese 4 Instrumente sind:
Gudok ( ein Streich-Instrument. "Geige" )
Balalaika ( ein Zupf-Instrument : Zupf-Laute )
Gusli-Kantele ( ein Zupf-Instrument: Psalterium)
Jouhikko-Kantele ( ein Streich-Instrument. "Geige")
"jouhi" = ( finnisch ) "Pferdehaar"
Деревянное корыто
"Trog" ( Деревянное корыто ) meint ganz allgemein ein muldenförmig ausgehöhltes massives Holzstück jedweder Form. Auch der Löffel ist ein Trog .
(lettisch "Löffel" = karote). Das russische Wort für "Trog" lautet "koryto" (koryto). Es bezeichnet ein muldenförmig ausgehöhltes Holzbrett
verschiedener Länge, Breite und Stärke.
"Koryto" scheint mit dem finnischen Wort "koura" verwandt zu sein. "Koura" bedeutet "Faust", "Handmulde" "hollow of the hand". Davon abgeleitet ist das finnische Wort "kouru": ausgehöhlt, Rinne, Trog, Schaufel.
Ähnlich das lettische Wort "karote". Dieses bedeutet aber "Löffel". Ein Löffel ist eine Holzlatte, die nicht auf ganzer Länge, sondern nur an einem Ende muldenförmig ausgehöhlt ist: ein Trog mit Stiel bzw. Trog mit Hals.
"Tikai Karotes" ( "Nur Löffel") ist eine bekannte Schnellrestaurant-Kette in Riga für Suppengerichte.
Von den vier oben genannten Instrumenten hatten zwei ursprünglich Löffelform:
Der Gudok (mit kurzem Stiel) und die Balalaika (mit langem Stiel).
Der Gudok ist eine Laute des Typs "Barbat" (Kurzhalslaute)
Die Balalaika ist eine Laute des Typs "Tanbur" (Langhalslaute)
Alle vier oben genannten Trog-Instrumente sind von ihrer Gestalt, ihrem Typ und ihrer Verwendung her sehr unterschiedlich. Gudok und Jouhikko sind Streichinstrumente, Balalaika und Kantele sind Zupfinstrumente. Die Grundform aber ist immer ein Trog.
Drei dieser Instrumente werden auch heute noch vielfach aus einem massiven Holzblock, meist Birkenholz, herausgehauen bzw. herausgeschält:
die Kantele, die Gusli und die Jouhikko.
Die russische Balalaika, die ebenfalls früher (in ihrer Holzausführung) auf diese Art hergestellt wurde, wird heute generell aus separaten ausgesägten und miteinander verleimten Holzteilen zusammengesetzt. Demgegenüber wrd die kaukasische Balalaika (z.B. die tschetschenische Pondar) auch heute noch aus einem einzigen Stück Holz herausgehauen und hat Trogform.
Ein Trog kann viele Formen haben. In der Regel ist der Längsschnitt eines Troges ein Trapez. Bekanntestes Beispiel: der Sarg.
DER TRAPEZ-TROG
AUSGANGSFORM FÜR DIV. MUSIKINSTRUMENTE
Auf der nachfolgenden Skizze sind Idealformen abgebildet. Die faktischen Formen variieren.
TROG-ZITHERN UND TROG-GEIGEN
Die Trogzither Inanga
Neben dem Musikbogen ist der Musiktrog eine Urform der Saiteninstrumente. In Afrika (Ostafrika) wird heute noch eine einfache Trogzither hergestellt und gespielt: die Inanga (Enanga): ein flacher, aus einem Stück bestehender Holztrog in rechteckiger Form, ca. 1m lang und 25 cm breit. Die beiden Enden (die kurzen Seiten) sind leicht gerundet.
Die Inanga besitzt - anders als die oben skizzierte Trogzither ( und die Kantele) - kein überstehendes Wirbelbrett, sondern einen umlaufenden stumpfen Rand.
Die 8 -12 Saiten der Inanga sind der Länge nach über den oben offenen Trog gespannt, d.h. die Mensur sämtlicher Saiten entspricht der Länge des Instruments. Zwecks exakter Saitenführung besitzt der Rand auf beiden Seiten Einkerbungen. Die verschiedenen Stimmungen der Saiten entstehen durch je verschiedene Saitenspannung. Die Holzwirbel befinden sich an der Unterseite des Instruments.
Die Inanga - langer rechteckiger Trog mit gerundeten Enden
Beim Zitherinstrument Inanga ist die Holztrogform eindeutig zu erkennen.
Ihre Trogform entspricht der Form der heute noch gebräuchlichen Teigmulden (Backmulden, Fleischermollen) Die Inanga besitzt keine Holzdecke, sie ist ein oben offener Holztrog mit über die Öffnung gespannten Saiten.
Bringt man bei der Inanga an einem Ende einen langen Holzstab an, dann erhält man ein maurisches Psalterium, so wie es in einer alten spanischen Buchmalerei des 10. Jhds. dargestellt ist.
Auch bei der nordrussischen und finnischen Kantele ist die zu Grunde liegende Holztrogform noch gut erkennbar, auch wenn die Trogöffnung abgedeckt ist.
Besonders gut erkennbar ist der Trog bei unten offenen Kantelen: sie stellen einen "umgedrehten" Trog dar, bei dem die Saiten über den Trogboden gespannt sind.
Der Trog-Boden ist die Instrumentendecke.
Die Kantele - Dreieckiger pyramidenförmiger Trog
Die Trogform der Kantele ist nicht rechteckig (wie bei der Inanga: siehe Skizze), sondern hat eine Fächerform: ein Rechteck, das sich zu einem Ende hin verjüngt. Diese Form ergibt sich aus dem Saitenfeld: die Saiten der Kantele verlaufen nicht (wie bei der heutigen afrikanischen Trogzither) parallel, sondern sie gehen von der Saitenaufhängung (Varras) aus strahlenförmig auseinander.
Der Trog, indem er die Form des Saitenfeldes aufnimmt, erinnert an einen Sarg ("Trogsarg"). Das Deckbrett ist mit dem Trogkasten nicht deckungsgleich, sondern steht über. Dadurch verdeckt es die Sargform und erinnert wegen seiner Schräge an einen Vogelflügel. Deshalb zählt die Kantele auch zur Gruppe der "krylovidnye gusli" ("flügelförmige Gusli") und wird auch so benannt.
Die Kantele ist in Finnland sehr verbreitet, ebenso im Norden Russlands, besonders in Karelien. In Estland ist sie unter dem Namen "Kannel" bekannt.
Die Kantele/Kannel wird in verschiedenen Umrißformen und Größen gebaut. Heute wird sie nicht mehr (oder sehr selten ) aus e i n e m Stück geschnitzt, sondern aus mehreren Teilen zusammengesetzt (Zarge, Deckbrett, Bodenbrett). Normalerweise ist der Korpus oben u n d unten mit je einem Resonanzbrett versehen. Es gibt aber auch, wie bereits erwähnt, Kantelen, die unten offen sind.
корыто = Wassertrog, Backtrog, Schiff und Sarg
Das folgende Foto und die unten stehende Skizze zeigen die einfache Urform des Troges: einen ausgehöhlten Baumstamm, der z.B. als Quellwasserbehälter dient.
Brunnentrog.
Das obere Foto und die nebenstehende Skizze zeigen eine Urform des Troges: einen handgehauenen ausgehöhlten Baumstamm. Er wird verwendet als
Brunnen ( z.B. als Tier-Tränke: beide Ende sind hier stumpf abgesägt, geschlossen. )
In gleicher Form wie der Quellwasser-Brunnen diente der Trog als Schiff ( sog. "Einbaum-Boot"). Hier wurde meist das eine Ende strömungsgünstig angespitzt
(= Bug ). Das Heck blieb entweder stumpf (Senkrechtschnitt oder Schrägschnitt), wurde leicht gerundet oder ebenfalls (wie der Bug) angespitzt.
Die gleiche Form wie das Einbaum-Boot hatte häufig auch der Baum-Sarg.
Die häufigste Verwendung erfuhr der Trog als Körner- und Backtrog zur Aufnahme von Nahrungsmitteln. Die Verwendung als Sarg deutet in die gleiche Richtung:
Sarg = Kurzform von "Sarkophag" = "Fleischfresser": Der Bestattungstrog selber "frißt" den menschlichen Leichnam auf, der in ihn hineingelegt wird.
Tröge, die als Musikinstrument verwendet werden, tun das Gegenteil: sie sind nicht Werkzeuge der Vernichtung, sondern der Kreativität, des Erschaffens von Leben.
Musik als Leben.
Der Futtertrog
Futtertröge, die im Freien stehen, sind meist überdacht. Das Dach ruht auf senkrechten Ständern, zwischen die der Futtertrog eingefügt wird. Aus diesem Grund werden bei Futtertrögen die Stirnwände nicht schräg, sondern gerade gestellt. Siehe das folgende Foto.
Der Trog als Musikinstrument
Bekannt ist die Trogzither, die aus einem ausgehöhlten flachen Holzbrett besteht.
Über die Öffnung diese Holzschale sind Saiten gespannt.
Dieser Trogzither ähnelt die Trog-Geige der finno-ugrischen Wepsen.
Die "Einbaum-Troggeige" der finno-ugrischen Wepsen
Das Volk der der Wepsen besitzt eine Streich-Trogzither, die in ihrer Form an eine Einbaumboot oder einen Baumtrog-Brunnen erinnert. Jedoch sind bei der wepsischen Zither die Enden offen. Das Instrument besitzt also Rinnenform.
Das russische Wort "koryto" bezeichnet sowohl eine ausgehöhlte, rundum durch einen Rand begrenzte Mulde im Holz (=Trog), als auch das Flußbett (=Rinne).
Die Bezeichnung "Zither" für dieses wepsische Instrument ist eigentlich nicht korrekt, denn das Instrument der Wepsen ist kein Zupf- sondern ein Streichinstrument und als solches mit dem russischen Gudok und der finnischen Jouhikko verwandt.
Das wepsische Streichinstrument ist ein "Wölbbrett-Instrument" und weist somit eine Formverwandschaft mit dem japanischen Koto auf, einem Zupfinstrument. Beim wepsischen "Wölbbrett-Gudok" verlaufen jedoch die Saiten auf der konkaven Seite, also im Inneren der Rinne, beim japanischen Koto sind die Saiten über die konvex gewölbte Oberseite gespannt: die Saiten liegen also außen.
Der Instrumenten-Korpus des wepsischen Smyk wird aus einem der Länge nach halbierten und ausgehöhlten Birkenholzstamm bzw. Birkenholz-Ast hergestellt.
Die Wepsen ( Вепсы), bei denen dieses Instrument in Gebrauch ist, sind eine finno-ugrische Volksgruppe in der Gegend von Ladoga- und Onegasee im Norden Russlands.
Die wepsische Trogzither ist eine Streich-Zither ( вепские смычковые гусли ) und ist verwandt mit der finnischen Streich-Kantele "Jouhikko", nur ist die Form eine gänzlich andere.
Das wepsische Streichinstrument ist ein der Länge nach halbierte Birkenast oder Birkenstamm von ca. 1 Meter Länge. Der halbierte Stamm wird auf seiner gesamten Länge "entkernt". Dadurch entsteht ein Halbrohr (halfpipe), eine Rinne mit U-Profil. Die Enden bleiben offen.
In das Halbrohr, etwa bei 2 Drittel der Länge, wird ein Saitensteg hineingestellt, von der Form her vergleichbar mit einem Kontrabass-Steg. Die vier Saiten werden über diesen Steg geführt.
Die wepsische Trogzither wird nicht gezupft, sondern wie die finnische Jouhikko mit dem Bogen gestrichen.
Die Trog-Kantele
Bei der Kantele ist der Herstellungsprozess ein anderer. Hier ist ist die ursprüngliche Ast- oder Stammform nicht mehr erkennbar. Der Kantele-Korpus wird aus einem kleineren Stück Baumholz von etwa 60 cm Länge herausgeschält. Das Stück Holz erhält eine schmal-dreieckige Kastenform.
Interesssant ist das Längsschnitt-Profil der Kantele. Hier ist die alte bekannte Form des Backtrogs oder der Teigmulde erkennbar. Der traditionelle aus einem einzigen Stück Holz gerfertigte Backtrog ist ein "Kasten" mit rundum verlaufenden schräg gestellten "Zargen".
Die Kantele weist ebenfalls diese Schrägstellung auf , jedoch nur am am Anfang und Ende des Korpus ( an "Bug" und "Heck"). Die Wände der langen Seiten hingegen verlaufen rechtwinklig zu Decke und Boden (wie bei Gitarre und Geige).
Trog-Geometrie: das Trapez
Die Balalaika hat - im Vergleich zur Kantele - die Trogform am reinsten bewahrt: hier sind, wie beim Trog, alle Wände schräg gestellt, am auffälligsten die Hinterwand.
Die Trog-Geometrie wird beherrscht durch das Trapez.
Der Trog (in der Form des Backtroges) besitzt sowohl einen trapezförmigen Querschnitt, als auch einen trapezförmigen Längsschnitt.
Auch bei der Balalaika ist die Trapezform ein prägendes Korpusmerkmal.
(Anmerkung nebenbei: Sogar die angebliche Dreiecksform der Korpusdecke entpuppt sich - geometrisch genau genommen - als ein sehr spitz geformtes symmetrisches Trapez.)
Backtrog und Trogzither
Die Urform der Kantele ist die Trogzither, die aus einem einzigen Stück Holz hergestellt wurde.
Trogzithern sind von der Form her identisch mit Form von Backtrögen. Vermutlich waren die ersten Trogzithern nichts anderes als solche Backtröge (Teigmulden) mit über die Öffnung gespannten Saiten.
(siehe Skizzen oben: "Trogzither" und Inanga").
Daß Haushaltsgeräte als Musikinstrumente verwendet bzw. zu solchen umgebaut wurden, dafür kennt die Instrumentengeschichte viele Beispiele.
Die afrikanische Inanga stellt einen solchen flachen Trog dar. Holztröge dieser Form sind in ganz Europa anzutreffen. Sie wurden verwendet, um Mehl- und Wurstteig zuzubereiten. Für diesen Zweck waren die Tröge meist flach.
Der Holztrog bzw. die Holzmolle:
Gebrauchsgegenstände für Bäckerei und Schlachterei
Im Deutschen haben diese Tröge folgende Bezeichnungen:
Mehltrog
Mehlwanne
Teigtrog
Teigmulde
Teigmulle
Backmulde
Backmulle
Bäckermulle
Fleischermolle
Schlachtemolle
Blutmolle
Wurstmulle
Schlachtewanne
Blutwanne
Die ältesten archäologischen Funde von Trögen in Russland stammen aus dem 10. Jhd. aus Nowgorod.
In Russland wurden Tröge auch verwendet als
Waschzuber und in der Bierbrauerei zum Ansetzen der Maische und zum Abkühlenlassen des Bieres.
Russische Synonyme für "корыто"
Die nachfolgend aufgeführten Begriffe sind entweder auf die Form oder auf den Verwendungszweck des Troges bezogen.
( Quelle: Wörterbuch von Dal, Etymolog. WB von Vasmer, wikipedia ru, )
жёлоб Die Rinne
калгашник
калгашка (калгушка = die Hälfte einer Melone. Max Vasmer, REW)
кaлган Die Holzschüssel, Kowsch ( allgem.: грубой выделки посудина)
колган (turko-tatarisch): Holzgefäß, - schüssel.
калда
калюх
колода (Baumstamm, Balken, Rinne aus ausgehöhltem Baumstamm)
(evtl. davon abgeleitet: "колодец" = der Brunnen)
комья (комей = Boot aus einem Baumstamm)
коняга
комяга (Boot aus einem Baumstamm)
кормяга (von кормить = füttern)
кормушка (Futtertrog) кормушка
ясли (Futterkrippe)
вяслы
каптух
лохань ( лохань = Kübel, Zuber, Waschbecken)
русло (Flußbett, im Sinne von "Rinne")
лубня (лубянка = Korb, Mulde, Rinne aus Bast (луб).
бельемойка (Wäschespülbecken)
дрожженик (дрожжи = Hefe) (Sie läßt den Backteig aufgehen)
(Quelle: История слов и вещей, автор Марина Никифорова)
Der Trog (корыто) ist in vielen Varianten anzutreffen. Die einfachste Form des Troges ist ein ausgehöhltes Stück Holz ohne überstehenden Rand und ohne Stiel, so wie ein Quellwassertrog oder ein Einbaum-Boot.
Aus praktischen Gründen wird vielfach ein überstehender Rand herausgearbeitet zum Transportieren des Troges.
Im Grunde sind Löffel und Kellen auch "Tröge": kleine flache Tröge mit Stiel.
Tröge dienten als:
Brunnentrog
Boot (Schwimm-Trog)
Waschtrog
Futterkrippe
Körnertrog
Mehltrog
Backtrog für die Teigbereitung
Musik-Instrument
Kinderwiege (детский люлька-колыбель)
Sarg ("Baumsarg", "Trogsarg")
Ein russisches Rätsel lautet:
Die Auflösung:
Backtrog, Sarg und Balalaika
Die Sadinka der Balalaika und die Geometrie des Backtrogs
Die Verwandschaft von Backtrog und Musikinstrument ist erwiesen. Diese Verwandschaft könnte auch die Erklärung liefern für ein besonderes Bau-Merkmal der Balalaika: die auffällige Schrägstellung der Sadinka (des Heckbrettes).
Die Schrägstellung der Sadinka
Die Schrägstellung des Hinterbretts der Balalaika ist bisher noch nicht befriedigend erklärt worden.
Die "Trog-Vergangenheit" der Balalaika (Schnitztrogbalalaika) könnte eine Erklärung für diese Schrägstellung sein. Schnitzer von Musikinstrumenten wie Balalaika oder Kantele waren zugleich auch Schnitzer von Backtrögen und anderem hölzernen Haushaltsgerät. Es handelt sich hier um die gleiche handwerkliche Kategorie.